Die Gliederung der germanischen Sprachen nach dem Zeugnis...

Die Gliederung der germanischen Sprachen nach dem Zeugnis ihrer Flexionsformen

Ludwig Rösel
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Die Gliederung der germanischen Sprachen ist ein von der germanischen Sprachwissenschaft immer wieder von neuem diskutiertes Problem. Um die Jahrhundertwende schien ein ziemlich gesicherter Forschungsstand erreicht zu sein. Man stellte damals dem Westgermanischen, das das Englische und das Deutsche umfaßte, ein Nordgermanisch und ein Ostgermanisch (Gotisch) gegenüber, wobei man sich nur über die engere oder weitere Zusammengehörigkeit der beiden letzteren noch nicht einig war.
Dann begannen Zweifel an der Gültigkeit der Westgermanentheorie laut zu werden, die schließlich bis zu ihrer völligen Ablehnung führten. Dazu kam, daß die Stammbaumtheorie fragwürdig wurde. Man sah, daß dieses Bild, das die Aufgliederung der germanischen Sprachen mit der Ablösung von sich weiter verzweigenden Ästen von einem Stamm verglich, die wirkliche Entwicklung viel zu vereinfacht darstellte. Schließlich war auch der "Stamm", das ungeteilte Urgermanisch, mehr eine brauchbare Hypothese als eine gesicherte Erkenntnis.
Nun galt es, den leergewordenen Platz der alten Auffassung mit einer neuen Gliederung der germanischen Sprachen zu füllen.
Año:
1962
Editorial:
Verlag Hans Carl (Nürnberg)
Idioma:
german
Páginas:
152
Serie:
Erlanger Beiträge zur Sprach- und Kunstwissenschaft, 11
Archivo:
PDF, 9.12 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 1962
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